Das Rennen ist gut verlaufen und ich kam ohne grössere Probleme durch. Gegen Schluss konnte ich sogar nochmals zusetzen und in der letzten Runde meine schnellste Rundenzeit fahren.
Im Ziel landete ich auf dem 60. Platz. Für das erste Weltcuprennen war ich damit zufrieden.
Genau eine Woche später stand bereits das zweite Weltcuprennen auf dem Programm. Die Strecke hatte einen ganz anderen Charakter. Viele steile Anstiege und warmes Wetter prägten das Rennen. Am Start waren auch hier wieder über 160 Fahrer. Allerdings war die Startrunde nicht so breit wie in Nové Město na Moravě. Aus diesem Grund gab es zu Beginn immer wieder Stau und man musste zum Teil laufen oder sogar einfach warten und anstehen.
So konnte ich am Anfang praktisch keine Positionen gut machen. Doch je länger das Rennen ging, desto weiter kam ich nach vorne. In den letzten beiden Runden konnte ich mit der 38. und der 46. Rundenzeit nochmals Positionen gut machen. Am Schluss verbesserte ich mich trotz der schwierigen Startphase im Vergleich mit dem Rennen in Tschechien um vier Plätze auf den 56. Platz.
Gerne möchte ich mich an dieser Stelle bei Swiss Cycling für die Top Betreuung und auch bei allen Sponsoren herzlich für die Unterstützung bedanken.